

Für eine gerechte und vielfältige Gesellschaft brauchen wir konkrete Veränderungen – besonders dort, wo junge Menschen den Großteil ihrer Zeit verbringen: in Schule und öffentlichen Orten.
Feministische Versorgungsstruktur: Wir fordern kostenfreie Menstruationsartikel an allen Schulen – denn Menstruation darf kein Tabu und erst recht kein Kostenfaktor sein. Gleichzeitig braucht es genderneutrale Toiletten in allen Schulgebäuden, damit sich alle Jugendlichen sicher und respektiert fühlen – unabhängig von ihrer Geschlechtsidentität.
Vielfalt muss auch in der Bildung gestärkt werden: durch verbindliche Diversitätsschulungen für alle Lehrkräfte, damit Diskriminierung frühzeitig erkannt und abgebaut werden kann. Queere Jugendzentren leisten wichtige Arbeit – sie verdienen deshalb eine langfristig finanzielle und strukturelle Förderung.
Und nicht zuletzt: Inklusion darf kein Extra sein. Sie muss bei der Stadtplanung von Anfang an mitgedacht werden – für barrierefreie Räume, die wirklich allen offenstehen.